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Hier finden Sie einige Fachbegriffe aus dem Internet und Computerbereich

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Applet Kleine Programmodule, die in Java programmiert sind und sich in Web-Seiten einbauen lassen. Das Applet überträgt der Web-Server an den Browser auf Ihrem PC. Dort wird das Programm dann ausgeführt.
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Arbeitsober-fläche Nach dem Start eines Betriebssystems wie Windows erscheint die Arbeitsoberfläche (Desktop) auf dem Monitor. Darauf lassen sich Verknüpfungen, Dateien und Ordner ablegen, auf die Sie häufig zugreifen.
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Arbeitsspeicher
(RAM)
Der Arbeitsspeicher ist mitverantwortlich für die Leistung des Computers. Je mehr Arbeitsspeicher eingebaut ist, desto schneller kann der PC große Dateien (etwa Bilder oder Videos) bearbeiten. Seine Größe wird in Megabyte (MB) oder Gigabyte (GB) angegeben.
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Attribut HTML-Tags enthalten oft genaue Angaben, die das Verhalten des Browsers steuern. So enthält das Tag <img> immer die Angabe, welches Bild der Browser anzeigen soll: <img src="bild.gif">. Und es gibt noch weitere optionale Attribute wie align=, border= oder lowsrc=.
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Auflösung Die Auflösung eines Bilds sagt, aus wie vielen einzelnen Bildpunkten es in der Breite und der Höhe besteht. Ein Bild kann beispielsweise 300x400 Bildpunkte groß sein. Es besteht somit aus 120.000 einzelnen Bildpunkten. PC-Bildschirme zeigen unter Windows typischerweise 1024 x 768 oder 1280 x 1024 Bildpunkte. Je höher die Auflösung ist, desto mehr Details kann ein Bildschirm darstellen und desto größer können Fotos ohne Qualitätsverlust ausgedruckt werden. Im Internet ist ein Bild mit 300x400 Bildpunkten schon recht groß. Denn je größer es ist, desto umfangreicher ist die Bilddatei. Mehr als 100 KByte sollte kein Bild für das Internet haben. Für Bildpunkt siehe Pixel.
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AVI Microsoft hat für digitale Videos vor einigen Jahren das Dateiformat AVI eingeführt. Es komprimiert Videos sehr stark, je nach dem verwendeten Codec. Ein Codec ist ein Modul, das ein Video- oder Tonsignal komprimiert und dekomprimiert. Neben Microsoft sind bekannte Codecs beispielsweise Indeo von Intel. Die Konkurrenz zu AVI stammt von Apple: QuickTime.
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Banner Die Werbung auf Web-Seiten wird üblicherweise als Banner bezeichnet. Ein Banner ist nichts anderes als eine Grafik als Link auf die Seite des Werbetreibenden. Meistens kommen animierte GIFs zum Einsatz. Für private Homepages ist der Bannertausch sehr beliebt. Dabei binden Sie ein Banner von einem zentralen Werbe-Server ein. So kann das Banner leicht zentral verwaltet und ausgetauscht werden.
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Betriebssystem/
-programm
Ein Computer kann ohne Betriebssystem nicht arbeiten. Es wird nach dem Start geladen und stellt die Grundfunktionen zum Arbeiten bereit. Vom Betriebssystem aus lassen sich weitere Programme starten. Das am weitesten verbreitete Betriebssystem ist Windows, kostenlos gibt´s von verschiedenen Anbietern Linux.
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Bildpunkte (Pixel) Das Bild eines Monitors und digitale Fotos setzen sich aus Punkten ("Pixeln") zusammen. Die Bildpunkteanzahl (Auflösung) wird in einem Zahlenpaar angegeben, etwas 1280 x 1024 (waagrecht mal senkrecht). Je höher die Auflösung ist, desto mehr Details kann ein Bildschirm darstellen und desto größer können Fotos ohne Qualitätsverlust ausgedruckt werden.
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Blinde Tabelle Die Fähigkeiten von HTML, Text oder ein Bild an einer bestimmten Stelle zu zeigen, sind beschränkt. Der Browser gestaltet den Aufbau einer Web-Seite ziemlich frei. Abhilfe schaffen Tabellen: Sie bestehen aus einzelnen Zellen, beispielsweise drei Spalten und vier Reihen mit insgesamt zwölf Zellen. Jede Zelle kann Text, Bilder oder wieder eine Tabelle aufnehmen. So zwingen Sie den WWW-Browser, Elemente nebeneinander oder untereinander darzustellen.
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Bluetooth Bluetooth ist eine Funktechnik, mit der zum Beispiel Handys und Notebooks Daten austauschen können. Aber auch einige kabellose Tastaturen, Mäuse und Handy-Sprechgarnituren funken mit dieser Technik. Geräte der Leistungsklasse 2 haben eine Reichweite von rund zehn Metern.
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Blu-ray Diese Technik soll die heutige Film-DVD ablösen. Die Blu-ray Disc fasst wesentlich mehr Daten als bisherige DVDs. Darauf gespeicherte Filme können ein schärferes Bild liefern. In PCs sind Blu-ray-Brenner noch selten. Die Rohlinge gibt´s ab 10 €.
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Brenngeschwindig-keit Die Brenngeschwindigkeit wird bei CD- und DVD-Brennern als x-fache Geschwindigkeit angegeben. Rechengrundlage ist das 1-fache Tempo der ersten Laufwerke. CD-Laufwerke übertragen ca. 150 KB pro Sekunde, DVD-Laufwerke ca. 1350 KB pro Sekunde. Mit 8-facher Geschwindigkeit liest oder schreibt ein Laufwerk als achtmal so schnell. In der Praxis werden Spitzenwerte allerdings nur am äußeren Rand der Silberlinge erreicht.
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Browser Die Informationen im World Wide Web sind in HTML-Dateien gespeichert. Der Browser holt sich diese Dateien aus dem Internet und zeigt den Inhalt formatiert auf Ihrem Bildschirm an. To browse bedeutet auf Deutsch soviel wie schmökern, also im WWW blättern. Zwei Browser teilen sich zur Zeit weit über 90 Prozent des Marktes: der Navigator von Netscape und der Internet Explorer von Microsoft. Im wesentlichen funktionieren beide gleich, im Detail gibt es aber Abweichungen.
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Button Ein Button (Knopf) ist eine Fläche, die Sie mit der Maus anklicken, damit etwas passiert. In Windows ist der OK-Button oft anzutreffen.
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Byte/Kilo-/Mega-/
Giga-/Terabyte
Die Größe von Computerdaten wird in Byte gemessen. 1 Byte entspricht einem Zeichen in einem Text. 1024 Byte sind 1 Kilobyte (KB), 1024 Kilobyte 1 Megabyte (MB), 1024 Megabyte entsprechen 1 Gigabyte (GB), und 1024 Gigabyte sind 1 Terabyte (TB). Hersteller von Festplatten verwenden allerdings die Zahl 1000 als Bezugsgröße. Eine 100 Gigabyte-Festplatte hat also in Wirklichkeit nur Platz für 93 Gigabyte.
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CGI Das Common Gateway Interface CGI gibt es nur auf den Web-Servern (den Datenlieferanten) im Internet. Es ist eine Programmierschnittstelle. Mit CGI kann ein Browser zum Beispiel auf Datenbanken zugreifen, Gästebücher verwalten oder Cookies setzen. Es ist recht kompliziert, sogenannte CGI-Skripts zu schreiben. Außerdem erlauben die meisten Online-Dienste wie AOL oder T-Online den Einsatz von CGI aus Sicherheitsgründen nicht oder beschränken ihn auf einige vordefinierte Skripts.
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Chat Das englische chat bedeutet so viel wie sich unterhalten oder ratschen. Das funktioniert ähnlich wie eine Konferenzschaltung am Telefon: Sie tippen einen Satz ein, den sofort alle anderen Teilnehmer der Chat-Runde sehen. Die tippen dann direkt eine Antwort ein. Im World Wide Web gibt es Chat-Seiten (etwa bei www.allegra.de), die auf Java basieren. Dafür brauchen Sie nur einen Java-fähigen Browser. Spezielle Software benötigen Sie für den Internet Relay Chat (siehe IRC).
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Client Computer unterhalten sich im Internet nach einer bestimmten Methode. Ein Computer fordert eine Dienstleistung an, er ist der Client (der Gast). Ein Server (der Ober) nimmt die Bestellung entgegen und versucht, sie zu erfüllen. Im WWW tritt Ihr PC mit dem Browser als Client auf, während ein Server über die Leitung die Seiten schickt. Das Internet bietet eine ganze Reihe verschiedener Server-Dienste, etwa für E-Mail (Mail-Server), Dateien (FTP-Server) oder Online-Unterhaltungen (Chat-Server).
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Cookie Ein Cookie (Keks) ist eine kleine Textdatei, die ein Web-Server auf Ihrem PC speichert. So weiß der Server bei Ihrem nächsten Besuch, daß Sie schon einmal da waren. Er könnte Sie dann etwa mit Namen begrüßen. In der Praxis sieht das dann so aus: Sie haben im Online-Kaufhaus das letzte Mal vor allem die Seiten über Lederjacken genau studiert. Das speichert der Web-Server als Cookie auf Ihrem PC. Beim nächsten Besuch liest der Server sein Cookie und präsentiert Ihnen gleich ein Lederjacken-Sonderangebot
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Counter siehe Zugriffszähler
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Datei-Endung /
-Format
Die letzten Buchstaben hinter dem Punkt im Dateinamen heißen Datei-Endung. Sie gibt an, um welches Format es sich handelt. Mit dem Programm Word gespeicherte Texte haben zum Beispiel die Endung "doc", bei Bildern ist das am weitestens verbreitete Format "jpg".
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Datenbank In einer Datenbank lassen sich Daten speichern und miteinander verknüpfen. Mit der eingebauten Suchfunktion können einzelne Informationen gezielt wiedergefunden werden. Datenbanken können riesige Mengen von Informationen verwalten, etwa zu mehreren Millionen Musikstücken oder auch zu Produkten in einem Warenhaus.
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Datenrate Die Datenrate bezeichnet die größtmögliche Datenmenge, die sich in einer Sekunde übertragen lässt. Sie wird in Bit pro Sekunde gemessen. Weitere Maßeinheiten sind "kbps" (Kilobit pro Sekunde) und "Mbps" (Megabit pro Sekunde). Im Fall von Musikdaten gibt die Datenrate an, wie stark die Tondateien beim platzsparenden Speichern "geschrumpft" wurden. Je höher die Datenrate, desto besser ist in der Regel der Klang.
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DHTML Das Kürzel DHTML steht für Dynamic HTML. Das ist kein offizieller HTML-Standard des W3C, sondern eine Erfindung von Microsoft und Netscape. DHTML erweitert die HTML-Tags um einige Attribute und erlaubt in Verbindung mit JavaScript und Stylesheets aktive Web-Seiten mit Animationen und anderen Effekten. In der Praxis ist DHTML außerordentlich kompliziert zu realisieren. Denn Netscape und Microsoft haben zwei völlig unterschiedliche Ansätze, so daß man Code für beide Browser entwickeln muß.
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DNS Im Internet hat jeder angeschlossene Computer einen vierteiligen Zahlencode als Anschrift (die IP-Adresse), beispielsweise 178.33.92.212. Weil sich keiner derartige Zahlenungetüme merken kann, gibt es den Domain Name Service, kurz DNS. Viele Internet-Computer haben dort zu ihrem Zahlencode einen Eintrag, etwa www.home.page.de. Wenn Sie im Browser diese Adresse eintippen, holt sich der Browser zunächst bei einem DNS-Server die zugehörige IP-Adresse. Erst mit dem Zahlencode kann der Browser Verbindung zum Web-Server aufnehmen. Sie könnten auch statt der Domain direkt den Zahlencode eintippen.
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Domain siehe DNS
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Download Beim Download übertragen Sie Dateien von einem Web-Server im Internet auf die Festplatte Ihres PC. Sie können den Download direkt über den WWW-Browser abwickeln oder über ein spezielles Verfahren: FTP (siehe FTP).
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Download-Manager Gelegentlich kommt es im Internet vor, daß ein Download abbricht. Das kann durch eine Störung des Servers, der Leitung oder Ihren PC erfolgen. Leider kann der Browser weder eine unterbrochene HTTP- noch eine FTP-Übertragung forsetzen. Diese Aufgabe erledigen sogenannte Download-Manager wie etwa GoZilla!. Sie ziehen einfach die gewünschten Download-Links aus dem Browser in das Managerfenster. Der kümmert sich um den ganzen Rest.
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DSL DSL steht für "Digital Subscriber Line" (auf Deutsch: "digitale Teilnehmer-Anschlussleitung") und damit für schnelle Datenübertragung. So ist zum Beispiel ein DSL-1000-Anschluss bis zu 16-mal und DSL-16000 bis zu 250-mal schneller als herkömmliche Technik (Modem, ISDN). Das ist schnell genug fürs Telefonieren übers Internet (Voise over IP). Mit DSL 16000 lassen sich sogar Filme "live" ansehen. Die Datenübertragung erfolgt zwar per Telefonkabel, aber das Telefon lässt sich parallel zum Internet nutzen.
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DVB-C/-T/-S/-S2 DVB steht für digital ausgestrahltes Fernsehen. Die Buchstaben dahinter geben den Übertragungsweg an: DVB-C steht für Digital-TV über Kabel, DVB-T für Antennenempfang und DVB-S sowie DVB-S2 für Satellitenübertragung. Für alle Empfangsarten lassen sich TV-Karten in den PC einbauen. USB-Empfänger gibt´s hauptsächlich für DVB-T. Für den Empfang von hochauflösenden HDTV-Sendungen, die zurzeit Premiere ausstrahlt, ist bei der Übertragung per Satellit eine S2-Karte notwendig.
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Event-Handler Ein Event-Handler ist ein Attribut eines HTML-Tags, das eine JavaScript-Funktion aufruft. Solche Event-Handler sind zum Beispiel onload= oder onmouseover=. Mit einem Event-Handler ist eine Web-Seite nicht mehr passiv, sondern reagiert auf Benutzereingaben. Das findet zum Beispiel bei der Überprüfung von Formulareingaben Verwendung.
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Farbtiefe Die Farbtiefe gibt an, wie viele Farben eine Grafikkarte auf dem Monitor darstellen kann. Auch Grafikdateien haben eine Farbtiefe, also eine Maximalzahl verschiedener Farben. Eine Farbtiefe von 8 Bit bedeutet, daß maximal 2 hoch 8 gleich 256 Farben möglich sind. 16 Bit entsprechen 2 hoch 16 oder 65.536 Farben. Als echtfarbige Bilder (true color) werden oft Bilder mit 24 Bit Farbtiefe bezeichnet: Das erlaubt fast 16,8 Millionen verschiedene Farbtöne - mehr als das menschliche Auge unterscheiden kann. Für das Internet gilt die Faustregel: Je mehr Farben, desto größer ist die Bilddatei. Deshalb sind im Internet 8 Bit Farbtiefe die Regel.
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Festplatte/-speicher Festplatten zum Speichern großer Datenmengen sind etwa in Computern und in einigen Handys eingebaut. Bei aktuellen Computern (01/09) ist zurzeit eine Festplattengröße von rund 640 GB Standard, bei Notebooks sind es 320 GB. Nach dem Ausschalten der Geräte bleiben die Daten auf der Festplatte gespeichert. Einige Hersteller, etwa Intel, bieten SSD-Festspeicher (Solid State Drive) mit bis zu 256 GB an. Sie sind robust, geräuschlos und stromsparend, aber noch sehr teuer.
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Firewall Eine Firewall (wörtlich: Brandmauer) ist in fast alle Router eingebaut. Sie schützt die angeschlossenen Computer vor Hackerangriffen aus dem Internet. Es gibt auch Firewall-Software, die zusätzlich den ausgehenden Datenverkehr kontrolliert und warnt, wenn Programme ehimlich Daten ins Internet senden.
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Frame Mit Frame (deutsch Rahmen) teilen Sie das Browser-Fenster in unabhängige Bereiche auf. Jeder Bereich zeigt eine eigene HTML-Datei an.
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Freeware Das ist Software, die der Programmierer ausdrücklich für die kostenlose Nutzung und für eine ungehinderte Weitergabe freigegeben hat. Meistens handelt es sich dabei um pfiffige kleine Tools, die ursprünglich für den eigenen Bedarf programmiert wurden. Manchmal geben aber auch Firmen ältere oder im Funktionsumfang reduzierte Programmversionen frei, um so für sich Werbung zu machen. Im Internet finden Sie einige Beispiele dafür, etwa das FTP-Programm WS_FTP LE.
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FrontPage Server Extensions siehe Web-Bots
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FTP Das File Transfer Protocol (FTP) ist eine Methode, um im Internet größere Dateien schnell zu übertragen. Als Gegenstück zum FTP-Client auf Ihrem PC tritt ein FTP-Server im Internet auf. Moderne Browser haben einen einfachen FTP-Client integriert.
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GIF Das Dateiformat GIF (Graphics Interchange Format) wurde ursprünglich vom Online-Dienst CompuServe für die Übertragung von Bildern per Modem entwickelt. Es komprimiert die Bilddaten recht gut und verlustfrei. Neben kleinen Trickfilmen mit animierten Bildfolgen (animated GIF) erlaubt es einen durchsichtigen, transparenten Bildhintergrund. Allerdings läßt GIF nur maximal 256 Farben (8 Bit Farbtiefe) zu. Für Bilder in natürlichen bzw. Echtfarben ist das JPG-Format (siehe JPG) deshalb die bessere Wahl (siehe auch Farbtiefe).
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GPS Das "Global Positioning System" ist ein Ortungssystem, das Satelittensignale nutzt. GPS-Empfänger können so ihre aktuelle Position bis auf wenige Meter genau bestimmen. Diese Technik nutzen beispielweise Navigationssysteme für die Streckenführung.
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Grafikkarte/-prozessor Die Grafikkarte ist für die Bilddarstellung auf dem Monitor zuständig. Auf der Karte befinden sich der Grafikspeicher und ein Prozessor. Je leistungsfähiger der Prozessor ist und je mehr Grafikspeicher zur Verfügung stehen, desto komplexere Bildsequenzen können ruckelfrei dargestellt werden. Das ist besonders wichtig bei grafisch aufwendigen PC-Spielen.
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Hertz/Kilo-/Mega-/Gigahertz Hertz (Hz) ist die Maßeinheit für die Frequenz, also dafür, wie oft sich Ereignisse wiederholen. 1 Hertz steht für eine Schwingung pro Sekunde. 1 Kilohertz (kHz) entspricht 1000 Schwingungen, 1 Megahertz (MHz) 1 Million und 1 Gigahertz (GHz) 1 Milliarde Schwingungen. In Mega-/Gigahertz gibt man die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors an (Taktfrequenz).
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HDMI HDMI ("High Definition Multimedia Interface") ist ein Anschluss für digital übertragene Bild- und Tonsignale, also verlustfrei, an PCs, DVD-Spielern, Flachbildfernsehern, Projektoren und neuerdings auch Smartphones. HDMI eignet sich für hochauflösendes Video und Fernsehen. Die Technik HDCP ermöglicht zudem die Darstellung kopiergeschützter Filme, etwa von einer Blue-ray-Disc.
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HTML-Standard HTML steht für "HyperText Markup Language", also etwa "Beschreibungssprache für Texte mit Querverweisen". Alle Web-Seiten im World Wide Web sind im HTML-Format gespeichert. HTML entstand 1991 als "Fleißarbeit" einiger Wissenschaftler am Schweizer Kernforschungszentrum CERN. Die Weiterentwicklung wurde bald an das ehrenamtliche Gremium W3C (sprich: World Wide Web Consortium) übergeben. Ein maßgebliche Erweiterung brachte im Mai 1996 HTML 3.2. Unter anderem wurde die Verwendung von Tabellen integriert. Seit Januar 1998 gibt es HTML 4.0. In den ersten Jahren führten die Hersteller Netscape und Microsoft eigenmächtig Erweiterungen des HTML-Standards ein.
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HTTP Mit dem HyperText Transfer Protocol unterhalten sich Web-Browser und Web-Server über das Internet. Das Protokoll ist vor allem auf die Übertragung vieler kleiner Dateien optimiert. Denn HTML-Dateien und Bilder sind meistens klein.
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Homepage Unter Homepage versteht man im allgemeinen die erste Seite oder Startseite eines Web-Angebots. Diese Seite bekommt der Surfer zu sehen, wenn er die Adresse, etwa www.home.page.de, im Browser eingibt. Die Homepage ist meist nicht mehr als das Inhaltsverzeichnis für viele weitere Teilseiten. Alle diese Web-Seiten bezeichnet man - zusammen mit der Homepage - als Web-Site (siehe Web-Site).
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Hyperlink Mit einem Hyperlink oder kurz Link verknüpfen Sie im WWW Web-Seiten miteinander. Oft findet sich die Übersetzung Querverweis, Verweis oder Verknüpfung. Ein Link ist ein markiertes Wort oder eine Grafik, das beim Anklicken mit der Maus eine andere Web-Seite in den Browser lädt. Typischerweise stellen Browser Text-Links blau und unterstrichen dar, während Grafik-Links oft einen blauen Rand haben. Die Farben lassen sich jedoch frei einstellen!
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IRC Der Internet Relay Chat ist ein spezielles Protokoll mit eigener Software, um Online-Konferenzschaltungen mit mehreren Teilnehmern zu realisieren (siehe Chat). Sie brauchen ein spezielles IRC-Client-Programm und die Adresse eines Chat-Servers.
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Java Java ist eine Programmiersprache für das Internet, die unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem ist. Ein Entwickler schreibt ein kleines Programm, ein Applet, und bindet es mit dem ‹object›-Tag in eine Web-Seite ein. Zeigen Sie eine Web-Seite mit einem Applet an, schickt der Web-Server das Applet an Ihren Browser. Der Browser besitzt ein Modul (Java Virtual Machine, kurz Java-VM), das den Programmcode des Applets ausführt. Ein Applet funktioniert auf allen Computern, die eine Java-VM bereitstellen. Java-Applets sorgen oft für aufwendige Animationen oder Sound, aber auch für sichere Homebanking-Lösungen wie beispielsweise bei der Bank 24. Ein wichtiger Aspekt ist die Sicherheit: Es muß sichergestellt sein, daß nicht ein gemeiner Programmierer mit einer harmlosen Web-Seite unentdeckt Programme überträgt, die Paßwörter stiehlt oder gar die Festplatte formatiert. Deshalb laufen Java-Applets in einer sogenannten Sandbox (wie auf dem Kinderspielplatz) unter Überwachung ab. Ein Java-Applet kann keine Dateien auf Ihrem PC kopieren oder Systemprogramme aufrufen. Das Konkurrenzprodukt ActiveX von Microsoft ist dagegen wesentlich gefährlicher.
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JavaScript Ähnlich wie Winword oder Excel besitzen auch Web-Browser eine Makrosprache: JavaScript. JavaScript-Programme tragen Sie direkt und offen lesbar in den HTML-Code einer Web-Seite. Internet Explorer und Netscape Navigator unterstützen beide JavaScript, unterscheiden sich aber in Details. Weil JavaScripts im Klartext übertragen werden, sind sie langsamer als Java-Applets. Viele Web-Seiten benutzen trotzdem JavaScript. Auch JavaScript-Programme können theoretisch wenig Schaden auf Ihrem PC anrichten, weil Sie beispielsweise nicht auf Dateien zugreifen dürfen. Allerdings werden immer wieder Sicherheitslöcher bekannt, die unter bestimmten Bedingungen doch gefährliche Aktionen erlauben. Nicht zuletzt deshalb gibt es alle paar Monate eine neue Browser-Version. Die aktuelle Navigator-Version ist beispielsweise 4.75 oder die neu überarbeitete Version 6.01.
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JPG Das JPG-Dateiformat für Grafiken kommt im WWW dann zum Zug, wenn Sie Bilder mit vielen Farben stark komprimieren wollen. Denn die vielen Farben bleiben erhalten, JPG streicht aber Bilddetails, die das menschliche Auge nicht wahrnimmt. So entsteht eine verlustbehaftete Komprimierung. Je stärker Sie den JPG-Algorithmus komprimieren lassen, desto deutlicher ist die Bildverschlechterung im Ergebnis zu sehen. Mehr dazu lesen Sie auch bei "Farbtiefe".
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Komprimierung Mit der Komprimierung reduzieren Sie den Umfang von Daten. Weil im Internet jedes Byte, das über die Telefonleitung wandert, Zeit und damit Geld kostet, ist die Komprimierung stark verbreitet. Am effektivsten funktioniert es bei Bildern, aber auch bei HTML-Dateien läßt sich etwas einsparen. Am Beispiel eines Texts läßt sich Komprimierung am einfachsten verstehen: Wörter wie "der", "die" oder "das" kommen ziemlich häufig vor. Sie setzen nun statt "der" mit drei Zeichen Länge einen Code mit einem Zeichen Länge ein, etwa "a". Überall im Text wird nun "der" durch "!a" ersetzt. Das Rufezeichen zeigt an, daß eine komprimierte Sequenz folgt. Am Anfang des Textes notieren Sie die Gleichsetzung "der=a". Bei jeder Ersetzung sparen Sie zwei Zeichen ein. Natürlich ist dieses Verfahren recht einfach, professionelle Komprimierer wie WinZIP arbeiten mit viel raffinierteren Methoden. Alle diese Methoden sind aber verlustfrei: Nach dem Dekomprimieren (oder "Auspacken" eines Archivs) ist das Original wieder exakt hergestellt. Daneben gibt es noch verlustbehaftete Komprimierung. Das bekannteste Beispiel ist das JPG-Format. Mit komplizierten mathematischen Berechnungen ermittelt JPG die Bestandteile eines Bilds, die das menschliche Auge nicht exakt wahrnimmt - und ersetzt diese Bereiche durch einfarbige Flächen. Das klappt natürlich nur bei Bildern, Daten wie eine HTML-Datei würden irreparabel zerstört.
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Laserdrucker Laserdrucker verwenden feines Pulver (Toner), das durch kurzes Erhitzen auf dem Ausdruck abriebfest wird. Laserdrucker erzielen eine höhere Druckgeschwindigkeit als Tintenstrahldrucker und sind in den Verbrauchskosten günstiger. Nachteile: Die Qualität des Fotodrucks ist schlechter, und die Anschaffungskosten sind höher.
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Laufwerk Es gibt drei unterschiedliche Arten von Laufwerken: Zum einen sind alle internen oder externen Festplatten, CD-/DVD-Brenner udn USB-Speicherstifte Laufwerke. Windows vergibt für sie je einen Laufwerksbuchstaben, unter dem man sie erreichen kann. Als zweites gibt es sogenannte Partitionen, die sich auf jeder Festplatte einrichten lassen. Eine Partition ist ein seperater Bereich auf dem Datenträger, der auch einen eigenen Laufwerksbuchstaben bekommt. Die dritte Art sind "virtuelle Laufwerke". Sie verwenden einen Teil der Festplatte und simulieren so ein CD-/DVD-Laufwerk, in dem etwa eine Programm- oder Spiele-CD/-DVD liegt. Um es zu erstellen, ist eine Spezialsoftware notwendig.
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Link siehe Hyperlink
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Link-Checker In einem größeren Projekt mit vielen Links ist es eine mühsame Aufgabe, die Funktionsfähigkeit aller internen (zu anderen Seiten des Projekts) und externen (zu fremden Web-Seiten) Links zu prüfen. Deshalb gibt es spezialisierte Programme, die Link-Checker. Sie klappern einen Link nach dem anderen ab und prüfen, ob das angegebene Ziel vorhanden ist. Viele HTML-Editoren haben bereits einen eingebauten Link-Checker.
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Markieren Durch Markieren legen Sie fest, welche Teile eines Textes, einer Tabelle oder eines Bildes Sie bearbeiten wollen. Um zum Beispiel Text zu markieren, führen Sie den Mauszeiger mit gedrückter linker Maustaste über den gewünschten Bereich. Den markierten Bereich können Sie dann beispielweise für die schnelle Weiterverwendung in die Zwischenablage kopieren.
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Megapixel Das ist bei Digitalkameras die Zahl der Bildpunkte (Pixel), die der Foto-Chip aufnehmen kann. Die Punkte einer Zeile werden mit denen einer Spalte multipliziert (etwa 3651 x 2738 Punkte = 10 Megapixel). Je höher der Wert ist, desto mehr Details kann eine Digitalkamera theoretisch aufnehmen. Standard sind zurzeit 10 Megapixel.
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Meta-Tag Die meisten HTML-Tags beeinflussen das Aussehen der Web-Seite im Browser. Eine Web-Seite kann aber auch andere Informationen enthalten, zum Beispiel den Autor, wann sie erzeugt, Stichworte für Suchmaschinen etc. Für solche Informationen gibt es das spezielle Tag <meta>. Um die verschiedenen Informationen auseinanderzuhalten, gibt es das Attribut name=. Die Information selbst steckt im Attribut content=. Stichworte für eine Suchmaschine sehen zum Beispiel so aus:
<meta name="keywords" content="Stichwort1, Stichwort2, ...">
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MIDI MIDI ist ein sehr platzsparendes Format für Sound-Dateien. Im Gegensatz zum WAV-Format speichert MIDI nämlich wie auf einem Notenblatt nur die Noten und welches Instrument den Ton spielen soll. Es ist dann die Aufgabe des Computers, der die MIDI-Datei abspielt, die Noten inpassende Töne umzusetzen. Je nach Soundkarte ist die Qualität exzellent oder erinnert mehr an eine Blockflöte.
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Modem Mit einem Modem werden Daten über die Telefonleitung verschickt und empfangen. Analoge Modems für den herkömmlichen Telefonanschluss erreichen eine Datenrate von 56 Kilobit, ISDN-Modems 64 Kilobit. Auch der Internetzugang per DSL erfordert ein Modem, das allerdings in den meisten DSL-Routern bereits eingebaut ist.
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MP3 MP3 ist ein weitverbreitetes Verfahren zum platzsparenden Speichern von Musik. Damit lässt sich der Platzbedarf von Songs einer Musik-CD bei guter Qualität auf ein Zehntel verringern. Fast alle Musikspieler können MP3-Dateien wiedergeben.
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Netzwerk/ Netzwerkkarte Per Netzwerkkarte und -kabel können Sie Computer zu einem Netzwerk verbinden, um zwischen den PCs Daten auszutauschen. Für die drahtlose Verbindung in einem Funknetzwerk sorgen WLAN-Karten. In aktuellen Notebooks ist WLAN eingebaut.
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Ordner Dateien lassen sich zur besseren Übersicht in Ordnern speichern. Man kann beliebig viele Ordner auf der Festplatte anlegen und benennen. Am einfachsten geht das mit dem Programm Windows-Explorer.
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PDF Diese Abkürzung steht für "Portable Document Format". Word-Texte, mit Bildern gestaltete Seiten und Grafiken lassen sich mti Spezialprogrammen im PDF-Format speichern. So können sie auf allen Computern mit dem kostenlosen "Adobe Reader" geöffnet werden. Die Programme, mit denen die Texte oder Grafiken ursprünglich erstellt wurden, müssen nicht installiert sein.
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Perl Eine einfache Programmiersprache, die auf die Verarbeitung von Texten spezialisiert ist. Außerdem sind Perl-Interpreter (die Perl-Programme abarbeiten) im Internet kostenlos zu haben. Deshalb erfreut sich Perl großer Beliebtheit für den Einsatz auf Web-Server zum Verfassen von CGI-Skripts (siehe CGI).
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Pixel Computer bauen Bilder immer aus einzelnen Farbpunkten auf. Am Computermonitor sehen Sie typischerweise 800 x 600 oder 1024 x 768 Farbpunkte. Jeder Farbpunkt ist ein Pixel. Auch Bilder setzen sich am Computer aus Pixeln (Bildpunkten) zusammen.
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Plug-in Plug-in sind Erweiterungen, die einem Programm neue Funktionen hinzufügen. Am weitesten verbreitet sind Plug-ins für die Internet-Browser Internet Explorer und Firefox sowie für Bildbearbeitungs-Software,. Viele Plug-ins gibt es kostenlos im Internet.
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Postcardware Eine besondere Variante der Freeware ist die Postcardware. Der Autor verlangt grundsätzlich kein Entgelt für die Nutzung seines Programms. Als kleine Gegenleistung möchte er lediglich von regelmäßigen Nutzern eine Postkarte, oft mit einer Sondermarke frankiert, bekommen.
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Provider Ein Provider stellt einen Zugang zum Internet zur Verfügung. Im Gegensatz zu den Online-Diensten AOL, Arcor und T-Online unterhalten Provider kein eigenes Angebot, sondern nur eine kleine Startseite. Ihnen stehen aber alle Angebote des Internet und World Wide Web zur Verfügung.
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Prozessor Der Prozessor ist das Herz des Computers. Er bearbeitet die Befehle des Betriebssystems und anderer gestarteter Programm. Je höher die Prozessorleistung, desto schneller arbeitet der Computer. Ein Hinweis auf die Leistung ist die Taktfrequenz in Gigahertz (aktueller Standard: rund 2,6 Gigahertz). Moderne Prozessortypen vereinen zwei (Dual Core) oder sogar vier (Quad Core) Prozessoren in einem Gehäuse. So können sie mehr Befehle gleichzeitig bearbeiten, und der PC wird noch schneller. Solche Prozessoren gibt es von Intel und AMD.
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QuickTime QuickTime ist die Konkurrenz zum Videoformat AVI von Microsoft. Der Vorteil: QuickTime-Videos lassen sich sowohl auf dem Apple MacIntosh als auch auf Windows-PCs abspielen.
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Rahmen siehe Frame
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Router Ein Router verbindet mehrere Computer zu einem Netzwerk. Viele Router haben ein DSL-Modem eingebaut, mit dem sie eine Verbindung zum Internet aufbauen. WLAN-Router verbinden Computer, Drucker und andere WLAN-fähige Geräte per Funk miteinander und mit dem Internet.
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SATA SATA ("Serial ATA") ist eine schnelle Anschlusstechnik für Festplatten. Sie überträgt Daten mit bis zu 300 Megabyte pro Sekunde. eSATA heißt der SATA-Anschluss für externe Geräte.
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Scanner Mit einem Scanner können Sie beispielweise Fotos und Briefe in den Computer einlesen (scannen). Dafür wird die Vorlage von einer Lampe beleuchtet, während lichtempfindliche Sensoren das Bild erkennen und in Computerdaten umwandeln. Für Dias braucht der Scanner eine Durchlichteinheit.
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Server Server sind Computer, die Daten, Dienste und Informationen in Netzwerken zum Abruf bereithalten. Sie können in Heim- und Firmennetzwerken stehen und gleichzeitig auch im Internet erreichbar sein. So sind etwa Mail-Server für die Verteilung der E-Mails im Interent zuständig. Der PC des Anwenders, der einen Server nutzt, heißt "Client" (auf Deutsch: Kunde).
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Shareware Shareware ist eine besondere Form, Software zu verkaufen. Sie dürfen ein Programm zunächst über einen begrenzten Zeitraum auf Herz und Nieren testen. Sind Sie mit dem Programm zufrieden und setzen es regelmäßig ein, erwartet der Programmautor, daß Sie sich registrieren. Die Registrierungsgebühr beträgt ab 10 bis weit über 100 Mark. Es ist ein Gebot der Fairneß, sich auch tatsächlich zu registrieren. Die Verteilung der Shareware läuft über das Internet oder über Heft-CDs von Computerzeitschriften. Shareware ist normalerweise voll funktionsfähig, zeigt aber beim Start oder beim Beenden einen Hinweis und macht vielleicht eine kleine Pause. Programme, die zum Beispiel nach 30 Tagen nicht mehr funktionieren oder wichtige Funktionen deaktivieren, gelten nicht als Shareware, sondern als Testversionen.
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Soundkarte / -prozessor Die Soundkarte wandelt Musik- und Tondateien in Signale für die Lautsprecher um. Dafür ist ein eigener Soundprozessor zuständig. Außerdem haben Soundkarten Ton- und Mikrofoneingänge. So kann der Computer eingehende Tonsignale aufnehmen udn als Klangdateien auf der Festplatte speichern.
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Speicherkarte Speicherkarten sind kleine Datenträger, die zum Beispiel in digitalen Kameras, Musik- und Video-Abspielgeräten zum Einsatz kommen. In den meisten neuen Computern ist ein Lesegerät für solche Karten bereits eingebaut. Über ein Lesegerät im Drucker lassen sich Fotos auf einer Speicherkarte ohne Umweg über den Computer ausdrucken. Die gängigsten Kartentypen sind "Compact Flash" (CF), und "Secure Digital" (SD).
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Streaming Sound- und Video-Dateien sind meist sehr groß und deshalb für den Einsatz im langsamen Internet kaum geeignet. Denn vor dem Abspielen müssen die Daten erst komplett übertragen werden. Die Streaming-Technologie umgeht das: Bereits während der Übertragung zeigt ein Player die Videos an oder spielt Sound-Dateien. Dazu ist ein spezielles PlugIn für den Browser notwendig. Als Quasi-Standard hat sich RealPlayer von RealMedia (www.realmedia.com) durchgesetzt.
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Tag Die Web-Seiten im Internet sind mit der Beschreibungssprache HTML formatiert. Die einzelnen Kommandos bezeichnet man als Tags (Markierung oder Fähnchen). Mit den Tags ‹b› und ‹/b› erscheint z.B. der eingeschlossene Text fett (engl. bold).
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Telnet Über eine Telnet-Verbindung lassen sich Computer im Internet fernsteuern. Dabei lassen sich Textkommandos an den entfernten PC verschicken, der seine Ausgaben als Text zurücksendet. Der Komfort erinnert an die DOS-Eingabeaufforderung von Windows. Unter UNIX-Computer ist diese Technik verbreitet, für PCs spielt sie kaum eine Rolle.
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Textur Die kleinen Kachelbilder (meist 100 x 100 Bildpunkte), die sich für den Browser-Hintergrund nahtlos aneinanderfügen lassen, werden oft als Texturen bezeichnet.
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Thumbnail Eingescannte Photos sind normalerweise zu groß für das Internet. Um dem Besucher einer Web-Seite die langwierige Übertragung zu ersparen, setzen Sie verkleinerte Vorschaubilder ein. In Englisch heißen diese Vorschaubilder wegen ihrer Größe Thumbnails (Daumennagel).
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Tintenstrahldrucker Dieser Drucker setzen das Druckbild aus winzigen Tintentröpfchen zusammen. Die Farben werden aus Cyan, Magenta und Yellow gemischt. Einige Druckermodelle haben zusätzlich spezielle Fotofarben. Tintenstrahldrucker bringen brilliantere Farben auf das Papier als Laserdrucker. Weil sie in der Anschaffung sehr preiswert sind, haben sich Tintenstrahldrucker als Heimstandard durchgesetzt. Nachteil: Die Originaltinten der Druckerhersteller sind meist sehr teuer.
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Touchscreen / Multitouch Ein Touchscreen ist ein berührungsempfindlicher Bildschirm für PCs, Handys (etwa Apple iPhone) und andere Geräte. Das Display registriert die Stelle, an dem es per Finger berührt wurde, und setzt diese Fingertipps in Steuerbefehle um. Per Multitouch lassen sich Befehle mit mehreren Fingern gleichzeitig ausführen, um zum Beispiel Fotos zu verkleinern oder zu vergrößern.
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Tool Ein Toolist wörtlich übersetzt ein Werkzeug, in diesem Fall ein Software-Werkzeug. Tools sind meistens kleine, nützliche Programme, die nur eine ganz bestimmte Aufgabe erfüllen. Beispielsweise könnte ein Tool in allen HTML-Dateien eines Verzeichnisses ein Wort suchen und ersetzen.
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Treiber Für jedes Gerät im oder am Computer ist ein Treiber (Steuerungsprogramm) erforderlich. Der Treiber liefert dem Betriebssystem alle nötigen Befehle, damit es mit der Hardware zusammenarbeiten kann. Treiber für viele Geräte sind in Windows enthalten, sie funktionieren kurz nach dem Anschließen automatisch. Die meisten Treiber werden von den Geräteherstellern mitgeliefert. Aktuelle Versionen gibt´s im Internet.
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Trojaner Trojaner sind Schädlingsprogramme aus dem Internet, die sich entweder als nützliche Anwendung tarnen oder sich huckepack mit anderen Programmen heimlich auf die Festplatte schleichen. Einmal auf dem PC, können Trojaner Schaden anrichten: weitere Schädlinge aus dem Internet nachladen, Schutzprogramme umgehen oder private Daten ausspionieren.
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UMTS "Universal Mobile Telecommunications System" ist eine Mobilfunktechnik, mit der sich große Datenmengen schnell aufs Handy übertragen lassen. Damit sind auch Video-telefonate zwischen zwei UMTS-Kamerahandys möglich.
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Upload Beim Upload übertragen Sie eine Datei von Ihrem PC auf einen anderen Computer. Übertragen Sie etwa die Dateien Ihrer Homepage auf den Server Ihres Online-Diensts, ist das ein Upload. Die deutsche Übersetzung wäre "Hochladen".
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URL Der Uniform Resource Locator URL ist die komplette Adresse einer Datei im Internet. So könnte http://www.home.page.de/index.htm etwa die Homepage eines WWW-Angebots sein. ftp://ftp.uni-augsburg.de/tools/psps5.exe ist die URL einer Programmdatei auf einem FTP-Server.
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USB/USB-Stift Der "Universal Serial Bus" ist der wichtigste PC-Anschluss für externe Geräte wie Tastatur, Festplatte oder Drucker. Aktueller USB-Standard ist die Version 2.0. Er erlaubt die Übertragung von bis zu 60 MB pro Sekunde. Die ältere Version 1.1 schafft nur bis zu 1,5 MB pro Sekunde. Kleine Stifte mit eingebautem Chip haben sich als Speichermedium für den USB-Anschluss durchgesetzt. Auch TV-Empfänger für DVB-T gibt es als USB-Stift.
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USB 3.0 Der aktuelle USB-Standard 3.0 erlaubt die Übertragung von bis zu 5 Gigabyte pro Sekunde. Um diese Datenrate mit einer externen 3.0-Festplatte zu nutzen, braucht auch der PC USB 3.0.
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Utility Das Utility (Hilfsprogramm) ist ein anderes Wort für Tool (siehe Tool).
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VBScript Als Konkurrenz für JavaScript hat Microsoft in Ihrem Internet Explorer die Makrosprache VBScript eingebaut. Wie der Name nahelegt, basiert VBScript auf Visual Basic, das auch bei WinWord oder Excel als Makrosprache dient. In der Praxis hat sich VBScript kaum durchgesetzt, weil es alle Benutzer von anderen Browsern ausschließt.
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Verweis, Verknüpfung siehe Hyperlink Verknüpfungen dienen dem schnellen Aufrufen von Dateien auf der Arbeitsoberfläche und sind meist an einem kleinen Pfeil im Symbol erkennbar. Ein Doppelklick darauf genügt, und schon öffnet sich zum Beispiel das entsprechende Programm.
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Viewer Praktisch jedes größere Programm benutzt ein eigenes Dateiformat wie etwa Winword die Textdateien mit der Endung doc. Ein Viewer ist ein Programm (oder der Teil eines Programms), das solche fremden Dateiformate lesen und anzeigen kann, ohne daß das Ursprungsprogramm installiert ist. Besonders beliebt sind Grafik-Viewer.
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Virus Viren sind Schadprogramme, die meist über das Internet in den Computer gelangen. Sie verstecken sich in Dateien oder Programmen und nutzen den infizierten Computer, um sich weiter zu verbreiten. Ihr Ziel ist es zum Beispiel, Daten zu löschen oder den Computer lahmzulegen.
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W3C Das World Wide Web Consortium oder kurz W3C ist das zentrale Entscheidungsgremium für Standards im WWW. Es arbeitet auf ehrenamtlicher Basis, aber mittlerweile sind viele Firmenvertreter daran beteiligt. Das W3C entscheidet zum Beispiel über Erweiterungen des HTML-Standards.
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Wallpaper Moderne Browser können eine Web-Seite mit einem Hintergrundbild hinterlegen. Dabei kommen meistens sehr kleine Bilder zum Einsatz, die der Browser wie Kacheln oder Tapetenstreifen aneinanderreiht, um eine größere Fläche zu erhalten. Deshalb ist oft von Wallpaper (Tapete) die Rede.
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Warenkorb-System In einem Online-Shop kann der Kunde einzelne Artikel auswählen und mit einem Klick in eine Kaufliste eintragen. Diese Liste wird oft Warenkorb oder Einkaufswagen genannt. Der Surfer kann jederzeit den Inhalt des Warenkorbs einsehen, den Gesamtpreis begutachten und am Ende mit einem Mausklick alle Produkte bestellen.
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WAV Digitale Klänge speichert Windows standardmäßig im WAV-Format. Dabei ist wie auf der Audio-CD das Tonsignal digital abgelegt. Je nach Qualität sind WAV-Dateien sehr groß. Deshalb eignet sich WAV nur für kurze Sounds, etwa Effekte beim Anklicken eines Links. Für lange Musikstücke bietet sich das MIDI-Format an.
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Web-Bot Mit dem HTML-Editor FrontPage hat Microsoft eine besondere Erweiterung für Web-Server eingeführt: Die FrontPage Server Extensions. Damit ist es möglich, Effekte in Web-Seiten einzubauen, die sonst ein CGI-Skript erfordern würden. Dazu gehören beispielsweise Diskussionsforen oder Datenbankzugriffe. In der Web-Seite bezeichnet Microsoft diese Technik als Web-Bots oder neuerdings FrontPage-Komponenten. Die Assistenten von FrontPage setzen Web-Bots extensiv ein. Immer mehr Webspace-Provider stellen die FrontPage-Extensions ihren Kunden zur Verfügung.
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Webcam Eine WebCam ist eine kleine CCD-Kamera, die bewegte Bilder Videos oder Standbilder direkt an den PC liefert. Die meisten WebCams werden über den Universal Serial Bus (USB) angeschlossen und laufen damit nur unter Windows 95B (mit vielen Fehlern), 98 und 2000. Die Software macht in einstellbaren Zeitanbständen (alle 10 Sekunden, Minuten, Stunden etc.) ein Bild und übertrgägt es automatisch zu Ihrem Webspace-Provider.
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Web-Server Im Internet gibt es spezialisierte Computer, die HTML-Dateien und Bilddateien speichern. Wollen Sie eine bestimmte Homepage sehen, nimmt Ihr Browser Verbindung zu dem passenden Web-Server auf und läßt sich von ihm die HTML-Dateien und Bilder schicken.
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Web-Site Der Sammelbegiff für alle Web-Seiten eines Anbieters im Internet einschließlich der Homepage ist Web-Site.
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Webspace-Provider Ein Webspace-Provider stellt Ihnen - kostenlos oder gegen Vergütung - Platz für Ihre Homepage bereit.
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WLAN WLAN steht für "Wireless Local Area Network". Das sit eine besondere Art des Netzwerks, in dem Computer per Funk miteinander und mit dem Internet verbunden werden können. Je mehr Wände und Decken sich zwischen zwei WLAN-Geräten, etwa Router und PC, befinden, desto geringer ist die maximale Datenrate.
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World Wide Web, WWW Das welumspannende Netzwerk von Web-Seiten, die mit Hyperlinks verknüpft sind. Der Name entstand, weil die Struktur mit den Hyperlinks irgendwie an ein Spinnennetz (engl. Web) erinnert. Und außerdem ist das Netz weltumspannend (World Wide). Die Infrastruktur dazu, also das praktische Netzwerk, ist das Internet. Es verbindet die beteiligten Computer physikalisch miteinander.
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WYSIWYG Das Kürzel WYSIWYG steht für What You See Is What You Get, also etwa: Das Ergebnis sieht so aus wie das, was Sie gerade sehen. Ursprünglich machten vor allem Textprogramme mit diesem Schlagwort Werbung. Denn es war in der Anfangszeit von Windows nicht selbstverständlich, daß unterstrichener Text auch am Bildschirm unterstrichen erschien. Heutzutage machen vor allem HTML- Editoren mit WYSIWYG Werbung.
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XML Die Extensible Markup Language XML ist nahe mit HTML verwandt. Beide Sprachen haben einen gemeinsamen Urahnen: SGML. Structured Generalized Markup Language wurde für die Archivierung von Texten entwickelt. Sie ist aber sehr kompliziert, so daß sich die einfacheren Ableger HTML für das Internet und XML für die Textarchivierung durchsetzen. XML ist nicht der Nachfolger von HTML, wie oft zu lesen ist. Beide Sprachen verfolgen unterschiedliche Ziele und ergänzen sich.
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Zugriffszähler Oftfinden sich auf Homepages Grafiken, die die Zahl der Besucher anzeigen. Für die Realisierung solcher Zugriffszähler (engl. Counter) sind CGI-Skripte notwendig. Weil für private Homepages meistens keine CGI-Skripte erlaubt sind, gibt es kostenlose Zählerdienste im Internet.
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Zwischenablage In der Zwischenablage von Windows können Sie Daten, zum Beispiel Texte und Bilder, speichern. So lassen sich Daten zwischen mehreren Programmen schnell austauschen: Mit der Tastenkombination "Strg" und "C" werden Daten in den Zwischenspeicher kopiert, mit "Strg" und "V" wieder eingefügt. Nach dem Neustart des Computers sind die Daten in der Zwischenablage gelöscht.
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